English Cocker Spaniel  from the Roses of Scotland
 
Aus Liebe zur Rasse mit höchster Priorität auf Gesundheit und Standards

-Kaufpreis eines  Welpen-


Liebe Welpeninteressentin, Lieber Welpeninteressent,


Ich beginne mit einem Zitat von Franz von Assis „Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn diese der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz. Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleichgestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unserer Brüder.“

Wir haben die Einstellung, wir verkaufen keine Welpen sondern suchen für unsere Mäuse ein ZUHAUSE!


Tiere sind keine Ware, Welpen sind keine Ware

Dieses Video des VDH beschreibt es sehr anschaulich warum ein niedriger Preis meist mit Tierqualen verbunden ist. 


https://www.wuehltischwelpen.de

Warum ist ein Rassehund vom Züchter so teuer?

Wir sind eine reine Liebhaberzucht unsere Hunde sind unsere Familie, sie leben mit uns im Haus und sind überall dabei. Wir sind Mitglied im Spaniel-Club Deutschland e.V. Wir beginnen man Anfang, um überhaupt zu züchten benötigt man die richtige Hündin (der Preis ist genauso hoch als würden Sie diese Hündin kaufen). Diese wählt man nach den Erbanlagen der Elterntiere aus und natürlich muss bei uns auch die Chemie des neues Familienmitglieds stimmen. Innerhalb eines Jahres wächst der Welpe zu einer stolzen Hündin heran. Hierzu ist eine gute Ernährung nur die halbe Weg, der Rest ist Liebe, Fürsorge, Sozialisierung und Erziehung. Nach einem Jahr kann man eine Zuchttauglichkeitsprüfung absolvieren, nach bestandener Prüfung folgen eine HD-Röntgenuntersuchung der Hüfte und eventuell diverse Genetische Tests wie FN, PRA, AON, AMS, BSS, CDPA, CDYY & IVDD-Risiko, DM, Patella. Abschließend erfolgt noch eine DOK Augenuntersuchung. 

Jeder Schritt verursacht diverse Kosten. 

Hinzu kommt das man seine Lieblinge auch präsentieren möchte, hierzu besucht man Ausstellungen innerhalb Deutschlands, aber auch im Ausland. Auch hier entstehen abermals Kosten wie beispielsweise eine Startgebühr etc.

Ist die Hündin dann mit 2,5 Jahren bereit erstmalig gedeckt zu werden, so überlassen wir dies nicht dem Zufall. Wir suchen den passenden Rüden heraus. Auch hier fällt eine Decktaxe an, daneben wird bei der Hündin ein Progesteron-Test durchgeführt um den geeigneten Zeitpunkt des Deckaktes zu bestimmen.

Nach ca. 4 Wochen kann dann ein Ultraschall gemacht werden und man sieht das Ergebnis. Ist dies positiv freut man sich als sei man selbst schwanger!

Nun heißt es warten bis zur Geburt.....

Sind die Welpen dann geborgen auch mitten in der Nacht, schläft ein Züchter meist neben der Wurfkiste ein. Man schlägt sich umgangssprachlich die Nacht um die Ohren bis die kleinen Babies mit samt der Hündin aus dem gröbsten raus sind. Dann müssen die Welpen noch geimpft und gechipt werden und es kommt der Zuchtwart und nimmt den Wurf ab.

Ich liste wieder mal auf Progesteron-Test, Ultraschall, Impfen, Chipen und Wurfabnahme etc. alles hat seinen Preis. 

Zum Decken ist noch zu sagen wir lassen unsere Hündinnen nur alle 2 Jahre decken! Zuchtordnung besagt nur einmal im Jahr.

Unsere Liebling haben bei uns natürlich auch Kost und Logie, aber auch das will gezahlt werden, wir züchten also nur Kostendeckend.  Und was ist wenn Hündin nicht zuchttauglich ist? Dann lieben wir sie trotzdem und sie bleibt bei uns, bei ihrer Familie. Der Preis ist dann aber trotzdem bezahlt. 

Nach 8 Jahren darf mit der Hündin auch nicht mehr gezüchtet werden, dann genießt sie bei uns ihre Rente....

Vielleicht wird der Preis des Welpen nun transparenter. 

Ich schließe mit den Worten von Mahatma Ghandi „Die Größe einer Nation und ihren moralischen Fortschritt kann man daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt. Ich behaupte: "Je wehrloser eine Kreatur ist, desto mehr Recht hat sie darauf, dass der Mensch sie vor der Grausamkeit des Menschen